Die AOK Rheinland/Hamburg verhilft Frauen in Düren in Kooperation mit dem St. Marien-Hospital Düren zu mehr Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Körper. Früherkennung kann Leben retten.
Brustkrebs: Im Seminar das sichere Abtasten erlernen
Durch gezielte Vorsorgeuntersuchungen, wie Mammographie, Sonographie und regelmäßiges Abtasten der Brüste können Veränderungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Im Seminar „Sicher fühlen“ informieren die AOK Rheinland/Hamburg gemeinsam mit dem St. Marien-Hospital zur Selbstuntersuchung.
Das Seminar findet am 29.11.2023 im Medical-Center des St. Marien-Hospital Düren, Akazienstr. 1, 52353 Düren von 17:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr statt. Interessierte können sich gerne telefonisch oder per E-Mail bei Sebastian Zentis, Telefon: 0241 464 30232, E-Mail: sebastian.zentis@rh.aok.de anmelden. Eine direkte Anmeldung ist zusätzlich über folgenden QR-Code möglich:
Oberärztin Dr. med. Anna Rüland, Sektionsleiterin des Brustzentrums in Düren-Birkesdorf, klärt über die Risikofaktoren, Präventionsmöglichkeiten und Diagnostik auf. Zwischen 20 bis 30% der Brustkrebsfälle werden von Frauen selbst entdeckt. Daher ist es umso wichtiger, regelmäßige Selbstuntersuchungen der Brust durchzuführen.
Die Brustschwestern Marita Fuß und Melanie Trimborn aus dem St. Marien-Hospital zeigen den Teilnehmerinnen, wie eine Selbstuntersuchung durchgeführt wird.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt ist dieser Krebs in vielen Fällen heilbar. Früherkennung kann hier also Leben retten. Deshalb sollte jede Frau durch das regelmäßige Abtasten der eigenen Brüste selbst aktiv werden - zusätzlich zu gynäkologischen Untersuchungen.
Im kooperierenden Brustzentrum am St. Marien-Hospital Düren stehen seit vielen Jahren eine frühzeitige Diagnostik und eine interdisziplinäre, individuelle Begleitung der Erkrankten im Vordergrund. Es gilt vor allem das Bewusstsein von Frauen für ihren weiblichen Körper zu stärken und den Stellenwert der Vorsorgeuntersuchungen bzw. der Selbstuntersuchung in den Fokus zu rücken. Das kooperierende Brustzentrum am St. Marien-Hospital bietet eine Vielzahl an Vorsorge-, Diagnostik- und Behandlungskonzepten. Bei der Diagnose von Brustkrebs werden neben modernen Therapieoptionen beispielsweise auch komplementäre Behandlungsansätze wie Naturheilkunde, Ernährungstherapien, Akupunktur, Aroma- und Misteltherapie angeboten. Durch die Kooperation mit dem Brustzentrum des St. Elisabeth-Krankenhauses in Köln-Hohenlind können Brustkrebs-Patientinnen hier auch zeit- und wohnortnah moderne Studienkonzepte angeboten werden.
Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gGmbH, Köln
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