„Grundsätzlich gilt: Je früher die Diagnose, desto besser die Prognose – gerade auch bei Brustkrebs. Neben der regelmäßigen Vorsorge beim Frauenarzt und dem Mammografie- Screening sollte jede Frau ihre Brust möglichst einmal im Monat selbst untersuchen und abtasten – am besten direkt nach der Periodenblutung, weil das Gewebe dann noch sehr weich ist. Beim Frauenarzt und im Internet gibt es hierzu gut verständliche Anleitungen“ berichtet Dr. Anna Rüland, Sektionsleiterin des Brustzentrums im St. Marien-Hospital Düren.
Bei einer der folgenden Auffälligkeiten im Brustbereich sollte der Frauenarzt diese baldmöglichst abklären:
- Größen- oder Formveränderung (beim Anheben der Arme)
- Einziehen der Haut oder Brustwarze
- Nicht abklingende Hautrötung
- Hautschwellungen oder „Orangenhaut“
- Flüssigkeitsaustritt aus einer Brustwarze
- Ungleichmäßige Knotigkeit
- Tastbare Knoten in Brust oder Achselhöhle
- Brustschmerzen