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Emotionale Unterstützung bei Brustkrebs: Gemeinsam stark

Eine Brustkrebs-Diagnose stellt das Leben von Betroffenen auf den Kopf. In diesen schweren Zeiten sind Familie und Freunde von unschätzbarem Wert. Ihre Unterstützung gibt Kraft, Hoffnung und hilft, den Weg durch die Behandlung nicht alleine gehen zu müssen.

Warum ist emotionale Unterstützung so wichtig?

Die Krankheit bringt nicht nur körperliche Herausforderungen mit sich, sondern auch eine emotionale Belastung. Angst, Unsicherheit und Erschöpfung begleiten viele Patientinnen. Die auf Brustkrebs spezialisierten Ärzte und Brustschwestern stehen den Patientinnen nicht nur mit ihrer fachlichen Expertise zur Seite, sondern begleiten sie einfühlsam vor, während und auch nach der Behandlung auf ihrem gesamten Weg. Sie hören zu, bieten Halt und sind jederzeit für die Patientinnen da.

Besondere Angebote am St. Marien-Hospital Birkesdorf

Neben der individuellen Betreuung gibt es Angebote wie das Onko-Café, in dem sich Betroffene in entspannter, zwangloser Atmosphäre austauschen können. Auch eine Selbsthilfegruppe bietet regelmäßig die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen zu verbinden, Erfahrungen zu teilen und Mut zu fassen.

Was können Freunde und Familie tun?

Seien Sie da: Manchmal genügt es, einfach präsent zu sein. Begleitet Sie ihre Liebsten zu Arztterminen oder seien Sie da, wenn sie einen schlechten Tag haben.
Offene Kommunikation: Zeigen Sie Interesse und fragen Sie  wie es wirklich geht – emotional und körperlich. Manchmal fällt es schwer, Gefühle zu äußern. Offen zu fragen kann Türen öffnen, z.B.: "Wie fühlst du dich gerade? Kann ich etwas für dich tun?"
Zuhören, ohne zu bewerten: Lassen Sie den Betroffenen Raum, ihre Gefühle auszudrücken. Urteilsfreies Zuhören gibt Sicherheit und zeigt, dass sie sich auf Sie verlassen können.

Wie verhält man sich richtig?

Respektieren Sie die Wünsche: Wenn jemand Zeit für sich braucht, respektiere Sie das.
Anbieten, nicht aufzwingen: Machen Sie Angebote zur Unterstützung – ob Essen bringen, Kinderbetreuung oder Haushaltshilfe – aber ohne Druck.
Normalität bewahren: Versuchen Sie ein Stück Normalität aufrechtzuerhalten. Manchmal sind Ablenkung und gemeinsame Unternehmungen genau das Richtige, um den Alltag leichter zu machen.

Gemeinsam durch die schwere Zeit

Gemeinsame Zeit, Verständnis und Geduld sind unschätzbar. Man musst nicht immer die richtigen Worte finden – Ihre Anwesenheit allein kann schon heilend wirken.
Jeder Moment der Unterstützung zählt.

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