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„Sie interessieren sich für die Chirurgie mit all ihren Facetten? Dann herzlich willkommen in unserem interdisziplinär aufgestellten Ärzteteam! Wir bieten Ihnen eine breite, medizinische Ausbildung und fördern sowohl Ihre theoretischen Grundlagen als auch Ihre praktischen Fähigkeiten.“ 
Dr. med. Markus Meibert, Chefarzt der Chirurgie

Ärztliche Weiterbildung in der Fachabteilung für Chirurgie

Die chirurgische Abteilung am St. Marien-Hospital Düren bietet den Patienten ein breites Spektrum an modernen Versorgungsmöglichkeiten an und führt diese analog den aktuellen Leitlinien durch. Sie verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen:

  • Facharzt für Viszeralchirurgie über 72 Monate
  • Zusatzweiterbildung Spezielle Viszeralchirurgie über 36 Monate
  • Zusatzweiterbildung Proktologie über 12 Monate

Bei Dienstantritt erhalten Sie einen Paten-Oberarzt, der Sie begleitet und unterstützt.

Wie gestaltet sich die Fachweiterbildung in der Viszeralchirurgie?

Die nicht-operativen Weiterbildungsinhalte werden im vollen Ausmaß über die Weiterbildungszeit vermittelt. Hierzu gehören:

  • Vorbeugung, Erkennung, Nachbehandlung und Rehabilitation von Erkrankungen innerer Organe in der gastroenterologischen, endokrinen und onkologischen Chirurgie
  • Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung
  • Erhebung intraoperativer radiologischer Befunde unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes
  • Mitwirkung bei interdisziplinären interventionellen Verfahren
  • Interdisziplinäre Indikationsstellung zu gastroenterologischen Behandlungsverfahren

Operative Weiterbildungsinhalte

  • Untersuchung Abdomen und retroperitoneale Sonographie
  • Duplex-Sonographie der abdominellen und retroperitonealen Gefäße
  • Ultraschallgesteuerte diagnostische und therapeutische Eingriffe
  • Durchführung von Rektoskopie, Gastroskopie, Koloskopie
  • Konventionelle und endoskopische Cholecystektomien
  • Milzexstirpation und milzerhaltende Eingriffe
  • Anlage enteraler Stomata
  • Dünndarmresektionen
  • Verschluss von Leistenhernien
  • Narben und Bandwandhernien
  • Adhäsiolysen
  • Proktologische Operationen
  • Schilddrüsenresektionen
  • Eingriffe an Haut- und Weichgeweben bei entzündlichen Tumorerkrankungen
  • Katheter- und Portimplantationen
  • Diagnostische Laparoskopien
  • Laparoskopische Cholecystektomien
  • Herniotomien
  • Appendektomien
  • Cystendekompression
  • Operationen an der Brustdrüse einschließlich Axilladissektion
  • Hemikolektomie rechts
  • Sigmaresektion
  • Notfalleingriffe in der Bauchhöhle (Ileus, Peritonitis, Blutung)
  • Endoskopische Polypektomie im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt
  • Magenresektion
  • Konventionelle Gallengangsrevision
  • Hemikolektomie links
  • Anteriore Rektumresektion
  • Stomakorrektur
  • Transanale Polypabtragung
  • Relaparotomie
  • Epithelkörperchenresektion
  • Laparokopische Sigmaresektion
  • ERCP
  • Anlage von PEG-Sonden
  • Thorakotomie im Zusammenhang mit Eingriffen an Oesophagus und Schilddrüse
  • Thorakoskopie mit atypischer Lungenresektion
  • Pneumothoraxbehandlung
  • Diagnostische Thorakoskopie
  • Gastrektomie
  • Antirefluxoperationen offen und endoskopisch
  • Leberresektion
  • Biliodigestive Anastomosen
  • Pankreasresektionen
  • Tiefe anteriore Rektumresektionen
  • Abdomino sacrale Rektumexstirpation
  • Eingriffe am Retroperitoneum
  • Eingriffe an der Nebenniere
  • Endoskopische Papillotomien
  • Stent-Einlage

Was beinhaltet die ärztliche Weiterbildung „Spezielle Viszeralchirurgie“?

Während der 36-monatigen Weiterbildung zum Erlangen der Zusatzbezeichnung „Spezielle Viszeralchirurgie“ lernen Sie folgende Behandlungsbereiche in unserer chirurgischen Abteilung kennen:

  • Resektionen (Dünndarm, Sigmaresektion, Magenteilresektion, leichte atypische Leberresektion) Hemikolektomie, Narbenhernie, Strumaoperationen, schwerere koloproktologische Eingriffe Leistenhernie (TAP + TEP)
  • Perforiertes Magen/Duodenalulkus, Sigmaperforation-Übernähung
  • Präparationsschritte bei großen viszeralchirurgischen Operationen
  • Resektionen (Pankreaslinks, anspruchsvollere Leberresektion, Rektum), Hemikolektomie, Gastrektomie, Nebenschilddrüsenoperation
  • Sigmaresektion (Divertikulitis), Fundoplicatio, Splenektomie
  • Kotige Peritonitis, Ulcusblutung, Penetration in Pankreas, Nekrosektomie Pankreas, Diskontinuitätsresektion nach Hartmann
  • Präparationsschritte bei großen viszeralchirurgischen Operationen
  • Tiefe Rektumresektion, abd.-perineale Rektumexstirpation, erweiterte Gastrektomien, Pankreaskopfresektionen, komplexe Leberresektionen, Nebenschilddrüsen-OP, Schilddrüsenrezidiv-OP, Komponentenseparationen bei Hernien OPs
  • Darmresektionen, Adrenalektomien
  • Abdomino-thorakale Ösophagusresektion, erweiterte Leberresektionen, multiviszerale Resektionen

Wie erfolgt die Weiterbildung in der Proktologie? 

Zu den Inhalten der Zusatzweiterbildung Proktologie am St. Marien-Hospital Düren gehören der Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in:

  • den konservativen und operativen Behandlungsmethoden der Proktologie, einschließlich
  • der konservativen Fissurbehandlung und der Mitwirkung bei operativer Fissurbehandlung
  • Exzision von kleineren peri- und intraanalen Geschwülsten wie Thrombosen, Marisken und hypertrophen Analpapillen
  • Behandlung von Hämorrhoidalleiden, z. B. Verödung, Gummibandligaturen
  • Aufsuchen und Sondierung von Analfisteln und Krypten einschließlich Fadendrainagen
  • Mitwirkung bei der operativen Therapie eines Sinus pilonidalis, der Acne inversa und eines Analabszesses
  • der digitalen Austastung und Befundung
  • der Differentialdiagnostik des Analekzems einschließlich Diagnostik und Therapie der anorektalen Geschlechtskrankheiten und analer Dermatosen
  • der Versorgung und Beratung von Stomaträgern
  • der Nachsorge bei malignen Tumoren
  • der Spekulumuntersuchung des Analkanals
  • Proktoskopien
  • Rektoskopien
  • funktions- und morphologische Diagnostik der analen Schließmuskulatur, z. B. Manometrie, Endosonographie
  • der Lokal- oder Regionalanästhesie

Wie sind die Dienstzeiten in der chirurgischen Abteilung?

Grundsätzlich ist es unser Bestreben, die Dienstzeiten unbedingt einzuhalten. Daher sollten die individuellen Tätigkeiten so effizient organisiert werden, dass sie regelhaft in der normalen Dienstzeit abgearbeitet werden können. Nicht immer wird dies möglich sein – dringliche Patientenangelegenheiten oder Notfallbehandlungen haben selbstverständlich Vorrang. Die hierdurch anfallenden Überstunden werden in der Regel im Rahmen der Überstundenfreizeitregelungen (freie Nachmittage, zusätzliche Urlaubstage) abgegolten.

Regeldienst: 7:45 Uhr bis 16:15 Uhr
Bereitschaftsdienst: 11:30 Uhr bis 8:30 Uhr

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