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„Die Abteilung für Radiologie versorgt die Patienten aller Haupt- und Belegabteilungen mit bildgebender Diagnostik mittels moderner Geräte für CT, MRT, Mammographie und die gesamte Röntgendiagnostik einschließlich Funktionsdiagnostik. Bei uns erwartet Sie also eine sehr vielschichtige Weiterbildung!“
Dr. med. Erika Kim, Chefärztin der Radiologie

Ärztliche Weiterbildung in der Abteilung für Radiologie

Für das Institut für Diagnostische Radiologie am St. Marien-Hospital verfügt Chefärztin Dr. Erika Kim über eine Weiterbildungsbefugnis nach der neuen Weiterbildungsordnung 2020 von 60 Monaten in Kooperation mit dem St. Augustinus Krankenhaus in Düren. Die Radiologie ist eine Hauptabteilung mit mehr als 27.000 Untersuchungen im Jahr, die alle stationären Patienten und im Rahmen der privat- und vertragsärztlichen Versorgung auch ambulante Patienten versorgt.
Eine persönliche Einarbeitung und Betreuung ist uns sehr wichtig. Die praktische Weiterbildung wird durch regelmäßige interne wöchentliche Fortbildungsveranstaltungen unterstützt, bei denen jeweils rotierend jeder Weiterbildungsassistent Referent ist.
Bei den quartalsweise stattfindenden ärztlichen Besprechungen werden nicht nur Rufdienstpläne der Radiologie erstellt, sondern auch Fortbildungsthemen angeboten.
Die für den Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz notwendigen Kurse (Einführungskurs, Grundkurs, Spezialkurs und Auffrischungskurs) werden regelmäßig organisiert und angeboten. Externe Fortbildungen sind ausdrücklich erwünscht und werden aktiv unterstützt. Es ist möglich, für Veranstaltungen eine finanzielle Unterstützung bei der Geschäftsführung zu beantragen.

60-monatige Weiterbildung nach der neuen WBO mit interessantem Rotationskonzept.

Wie ist die radiologische Abteilung im St. Marien-Hospital ausgestattet?

Am St. Marien-Hospital werden folgende Geräte und Modalitäten vorgehalten:

  • Computertomographie: Mehrzeilendetektorsystem 32 Schichten (Siemens Perspective 32)
  • Konventionelle Röntgendiagnostik (Arbeitsplatz mit Bucky-Tisch und Rasterwandstativ Multix und Vertix Top)
  • Mobile Röntgengeräte auf Kinderintensiv (Mobilette) und auf Intensivstation (Siemens Elara)
  • Kombiniertes DL-konv. Radiologie Detektortechnik (Siemens Luminos DfR max)
  • Magnetresonanztomographie (Siemens 1,5 T Aera)
  • Mammographie (Hologic 3D Dimensions mit Tomosynthese und Biopsie)

Durch die geplante Weiterbildungsrotation an das St. Augustinus Krankenhaus werden Weiterbildungsinhalte in der Angiographie mit vaskulären Interventionen und Sonografie vermittelt. Die unterschiedlichen klinischen Fächer an beiden Häusern ergänzen sich derart, dass eine breite radiologische Weiterbildung auch mit Inhalten der Kinderradiologie und Neuroradiologie (am St. Augustinus Krankenhaus ist ein 3T-MRT in Betrieb) sowie der Interventionellen Radiologie gewährleistet wird.

Welche Vorteile ergeben sich aus dem Rotationskonzept?

Sämtliche Inhalte werden von Anfang an sukzessive aufgebaut und weitergeführt. Die im ersten Jahr aufgeführten berufsbegleitenden Inhalte sind ebenfalls als integraler Bestandteil aller Weiterbildungsphasen zu verstehen (siehe auch Inhalte der Weiterbildung der Allgemeinen Bestimmungen der Weiterbildungsordnung). Zusätzlich werden die Assistenten zu regelmäßigen Weiterbildungen angehalten, insbesondere soll jeder am Deutschen Röntgenkongress teilnehmen können.

In regelmäßigen wöchentlichen Fortbildungen werden ausgewählte Themen referiert und diskutiert.

Bei breiter Überlappung der Ausbildungsinhalte kann die Rotation auch im St. Augustinus Krankenhaus beginnen oder es können einzelne Module ausgetauscht werden.

Wie könnte ein Rotations-Curriculum in der Radiologie aussehen?

Nachfolgend ein Beispiel für ein Rotations-Curriculum in der Radiologie:

WB-Jahr

Monate

Inhalte

Einsatzort

Sonstiges

1.Jahr

12

Computertomographie einschließlich Interventionen: Drainagen, Abszesspunktion, Ergusspunktionen, interventionelle Schmerztherapie
Umgang mit Patienten und Angehörigen in verschiedenen Lebenssituationen
Notfallmanagement einschließlich Reanimation
⁢Vermittlung ärztlicher Ethik, interdisziplinärer Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen. Berufsethik, Berufsstand und Gesundheitssystem
⁢Einführung in den Strahlenschutz mit Indikationsstellung, technische Geräteeinführung

St. Marien-Hospital

Befundung an Film und Workstation

2.Jahr

12

Konventionelle Radiologie einschließlich Durchleuchtungsuntersuchungen, Mammadiagnostik mit Interventionen

St. Marien-Hospital


3.Jahr

12

MRT und Kinderradiologie

St. Marien-Hospital


4.Jahr

12

Sonographie des Abdomens einschließlich US-gestützter Biopsien, des Halses, Gefäße mit Dopplertechnik, Thorax mit Ergusspunktionen, der Gelenke/Weichteile und der Mamma; MRT einschließlich funktioneller MRT

St. Augustinus Krankenhaus

Neue inhaltliche Schwerpunkte: Neurologie (Oberarzt mit FA für Neuroradiologie in der Abteilung tätig), Orthopädie und Angiologie

5.Jahr

12

Interventionelle Radiologie mit PTA und Stents, Mechanische Thrombektomie

St. Augustinus Krankenhaus


Wie gestaltet sich der dienstliche Ablauf in der radiologischen Abteilung?

Grundsätzlich ist es unser Bestreben, die Dienstzeiten unbedingt einzuhalten. Daher sollten die individuellen Tätigkeiten so effizient organisiert werden, dass sie regelhaft in der normalen Dienstzeit abgearbeitet werden können. Nicht immer wird dies möglich sein – dringliche Patientenangelegenheiten oder Notfallbehandlungen haben selbstverständlich Vorrang. Die hierdurch anfallenden Überstunden werden in der Regel im Rahmen der Überstundenfreizeitregelungen (freie Nachmittage, zusätzliche Urlaubstage) abgegolten.

Regeldienst: 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Rufdienste: Die Notfallversorgung der radiologischen Kliniken in Düren-Birkesdorf, Düren-Lendersdorf, Jülich, Linnich und Prüm erfolgt durch einen radiologischen Rufdienst im Rahmen einer genehmigten Verbund-Teleradiologie. Versorgt werden:

  • St. Marien Hospital in Düren Birkesdorf:
  • St. Augustinus Krankenhaus in Düren-Lendersdorf
  • St. Elisabeth Krankenhaus in Jülich
  • St. Josef Krankenhaus in Linnich
  • St. Joseph Krankenhaus in Prüm.
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