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"Die Akutgeriatrie im St. Marien-Hospital ist seit mehr als 30 Jahren etabliert und sehr gut im Haus vernetzt - gute Voraussetzungen für eine umfassende und vielseitige Weiterbildung!"
Dr. med. Christian David Kautz, Chefarzt der Akutgeriatrie

Ärztliche Weiterbildung in der Fachabteilung für Akutgeriatrie

Das St. Marien-Hospital Düren verfügt über die Zusatzweiterbildung Geriatrie über 18 Monate. Die große Fachabteilung für Akutgeriatrie, die 65 stationäre Betten in Ein- und Zweibettzimmern hat, übernimmt neben der körperlichen Untersuchung folgende Bereiche:

  • Gesamtes Spektrum internistischer Untersuchungsmethoden
  • Weitreichende Möglichkeiten der diagnostischen und interventionellen Endoskopie in enger Kooperation mit der Medizinischen Klinik I (Innere Medizin)

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist Hauptfaktor in der Behandlung unserer geriatrischen Patienten. So stehen bei speziellen diagnostischen Fragestellungen Fachärzte unterschiedlicher Disziplinen als Konsiliarärzte innerhalb der Klinik sowie im Rahmen von Kooperationen mit den benachbarten Kliniken zur Verfügung. In der Pflege verfügen viele der Mitarbeitenden über Zusatzqualifikationen wie eine erfolgreiche Teilnahme am Fort- und Weiterbildungslehrgang „Zercur Geriatrie“, Kurse in aktivierend-therapeutischer Pflege sowie Inkontinenzberatung. Auch die in der Geriatrie tätigen Therapeuten der Physiotherapie, der physikalischen Therapie, der Ergotherapie und der Logopädie sowie die Psychologen haben langjährige Erfahrung im Bereich der Altersmedizin und entsprechende Zusatzqualifikationen.

Wir machen uns stark im Team für eine ganzheitliche Behandlung unserer geriatrischen Patienten.

Wie stellt sich die Zusatzweiterbildung in der Akutgeriatrie
in Düren dar?

Zu den Inhalten der Zusatzweiterbildung Geriatrie am St. Marien-Hospital Düren gehören:

  • Kenntnisse über altersabhängige Faktoren, die Einfluss auf Gesundheit und Krankheit haben
  • Multimorbidität und ihre Folgen
  • Therapie chronischer Krankheiten
  • Prävention von Risikofaktoren
  • (Früh-)Rehabilitation
  • Akut- und Intensivmedizin bei geriatrischen Patienten
  • Diagnostik und Indikationsstellung zu invasiven und nichtinvasiven Maßnahmen einschließlich geriatrisches Assessment
  • Beurteilung von physischen und psychischen Funktionseinschränkungen, Fehl- und Mangelernährung
  • Behandlung von geriatrischen Syndromen
  • Schmerz- und Schmerztherapie
  • Sturz, Gebrechlichkeit, Osteoporose
  • Interdisziplinäre Therapiekonzepte (physiotherapeutisch, ergotherapeutisch, logopädisch, psychologisch, pflegerisch)
  • Geronto-Pharmakologie
  • Rechtliche und ethische Grundlagen des geriatrischen Handelns


Was gehört zu den Untersuchungs- und Behandlungsverfahren in der Geriatrie?

  • Anamnese und geriatrisches Assessment inklusive standardisierter Verfahren
  • Durchführung und Dokumentation von Diagnostik und Therapie (Akutmedizin, Rehabilitation, Prävention, Palliativmedizin)
  • Ösophago-Gastro-Duodenoskopien
  • Beurteilung und Therapie chronischer Wunden
  • Anlage suprapubischer Harnableitungen
  • Dysphagie-Diagnostik
  • Testungen der Hirnleistungsfähigkeit 


Welche Dienstzeiten gelten in der geriatrischen Abteilung?

Grundsätzlich ist es unser Bestreben, die Dienstzeiten unbedingt einzuhalten. Daher sollten die individuellen Tätigkeiten so effizient organisiert werden, dass sie regelhaft in der normalen Dienstzeit abgearbeitet werden können. Nicht immer wird dies möglich sein – dringliche Patientenangelegenheiten oder Notfallbehandlungen haben selbstverständlich Vorrang. Die hierdurch anfallenden Überstunden werden in der Regel im Rahmen der Überstundenfreizeitregelungen (freie Nachmittage, zusätzliche Urlaubstage) abgegolten.

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