Trotz der aktuell besonderen Situation aufgrund der Corona-Pandemie sind unsere Mitarbeitenden selbstverständlich weiterhin für Sie da. Insbesondere wenn Ihre Kinder aufgrund der für uns alle verunsichernden Situation vermehrt unter Ängsten, Stimmungseinbrüchen, Aggressionen oder anderen Verhaltensveränderungen leiden, beraten und unterstützen wir Sie gerne. Bitte beachten Sie hierbei die gesetzlich geforderten Mindestabstände von mindestens1,5 Metern. Des Weiteren muss Ihr Kind ab dem 6. Lebensjahr einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder eine FFP2-Maske bei uns im Haus tragen. Eltern und Begleitpersonen müssen eine FFP2-Maske tragen.
Um für alle Beteiligten – besonders zum Schutz gefährdeter Personen – die persönlichen Kontakte zu anderen Menschen gering zu halten, haben wir unsere Arbeitsweise angepasst und bieten im Bedarfsfall auch Telefontermine an. Hierfür ist es oft hilfreich, wichtige Informationen von Ihnen vorab zu bekommen (Arztbriefe, Therapieberichte etc.). Nach telefonischer Rücksprache mit unserer Institutsambulanz können Sie uns gerne wichtige Vorinformationen zusenden.
Mit Bedacht und Zuversicht sind wir für Sie da – gerade in dieser herausfordernden Zeit!
Bitte nehmen Sie mit uns telefonisch oder per E-Mail Kontakt auf. Unsere Telefonzeiten sind:
Montags bis Freitag 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Montag bis Donnerstag: 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Rezepte können Sie innerhalb unserer Dienstzeiten telefonisch bestellen, Überweisungen nehmen wir gerne persönlich oder per Post (Hospitalstraße 44, 52353 Düren) entgegen. Halten Sie hierfür bitte telefonische Rücksprache mit Ihrem Kinder- oder Hausarzt, der über unsere Vorgehensweise informiert wurde.
Sie erreichen uns am besten zu unseren Telefonzeiten oder per E-Mail!
Die vergangene Zeit hat uns alle vor große, bisher unbekannte Herausforderungen gestellt. Viele Menschen mussten spontan Wege finden, mit dem Ausfall von Schule und Freizeitaktivitäten, dem Kontaktverbot und der Sorge und Angst um die eigene und die Gesundheit nahestehender Menschen sowie auch mit finanziellen Sorgen umzugehen. Neben all den damit verbundenen Belastungen haben Kinder und Jugendliche (teilweise auch deren Eltern und Bezugspersonen) vermehrt Ängste, gereizt-aggressives Verhalten oder andere Verhaltensauffälligkeiten entwickelt. Fachleute sprechen im Zusammenhang mit diesen Symptomen von Anpassungsreaktionen. In unserer kinder- und jugendpsychiatrischen Institutsambulanz (Telefon: 02421 805-6712) möchten wir Ihnen beratend zur Seite stehen.
Eine umfassende Vermittlung relevanter Informationen und das Wissen um ein Problem führen manchmal schon dazu, dass sich eine Symptomatik zurückbildet oder zumindest nicht verschlimmert. Wir können gemeinsam mit Ihnen prüfen, ob und welche weitergehenden Schritte sinnvoll oder sogar notwendig erscheinen – zum Beispiel eine weitergehende Diagnostik und/oder Behandlung.
Sollten Sie also Fragen zu negativen Veränderungen im Verhalten bezüglich Ihrer Gedanken und Gefühle oder Ihres Kindes haben, scheuen Sie sich nicht, nach Rücksprache mit dem zuständigen Kinder- oder Hausarzt einen Termin in unserer Abteilung zu vereinbaren.
Bei negativen Veränderungen im Verhalten stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
- Ja, in unserer Tagesklinik werden Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren teilstationär unter anderem mit folgenden Störungen behandelt:
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Autistischen Störungen
- Essstörungen
- Angststörungen
- Psychosen
- Zwangsstörungen
- Depressionen
- Pubertätskrisen
- Verhaltensstörungen
- Sozialstörungen
- Entwicklungsverzögerungen
- Traumafolgestörungen
- Somatisierungsstörungen
Die Aufnahmen erfolgen nach Dringlichkeit entweder direkt in die Tagesklinik oder als Anschlussbehandlung nach einer stationären Behandlung.
Von 7:45 Uhr bis 16:00 Uhr behandeln wir Kinder und Jugendliche in unserer Tagesklinik.
Ja, die Beschulung in der Rurkreisschule ist ein wichtiger Bestandteil des Therapiekonzeptes unserer Klinik. Schüler aller Schulformen werden hier nach den jeweiligen Richtlinien und Lehrplänen von erfahrenen Sonderschul- und Fachlehrern unterrichtet. Der Unterricht in der Schule hat zum Ziel:
- Größere Lücken während des teilstationären Klinikaufenthaltes vermeiden
- Lernmotivation aufbauen
- (Schul-)Ängste und Aggressionen abbauen
- Schullaufbahn mitplanen
Die Schule stellt auch Kontakt zur Heimatschule des Kindes her. Zwischen Schule und Klinik besteht eine enge Zusammenarbeit. Die Schule ist räumlich angegliedert an die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Anmeldung: Schulbüro der Rurkreisschule
Schulleitung: Helmut Dahlmanns, Sonderschulrektor
Sekretariat:
Telefon: 02421 805-346
Telefax: 02421 880128
Internet: www.rurkreisschule.de
In der Rurkreisschule werden Schüler aller Schulformen unterrichtet, aber auch motiviert.
Ja, der Verein der Freunde und Förderer der Kinderklinik und der Sozialpädiatrie am St. Marien-Hospital e.V. wurde vor mehr als 30 Jahren gegründet, um die Arbeit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, der Sozialpädiatrie und der KJP Düren zu unterstützen. Gerne können Sie die Arbeit des Vereins mit einer Spende unterstützen oder Fördermitglied werden.
Auch Sie können die Arbeit des Kinderzentrums und ihrer jungen Patienten unterstützen.