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Neues aus unserem Brustzentrum: Welche Therapien sind bei Brustkrebs sinnvoll?

„Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Es gibt kaum eine Erkrankung, die so individuell ist wie Brustkrebs. Tumore haben quasi Charaktereigenschaften: Sie können gut- oder bösartig, invasiv, verdrängend, aggressiv oder HER2-positiv sein. Aber auch die Tumorgröße in Relation zur Brustgröße, das Alter der Patientin und ihre Therapiewünsche sind entscheidend. Erst bei Beachtung aller Faktoren ergibt sich eine individuelle Behandlungsstrategie, die sich von der begleitenden Mistel- zur Chemotherapie bis zur alleinigen Operation oder Antihormontherapie erstrecken kann“, sagt Dr. Anna Rüland, Sektionsleiterin des Brustzentrums im St. Marien-Hospital Düren.
„Das wichtigste Instrument gegen Brustkrebs ist für mich das Gespräch. So setzen wir im Brustzentrum nicht nur auf die Schulmedizin und auf naturheilkundliche Ergänzungsmaßnahmen, sondern auch auf die ‚sprechende Medizin‘. Viele Frauen haben das Gefühl, dass sie nach der Diagnose kleine Mediziner werden müssen. Hier setzen wir an und begleiten sie persönlich beratend und interdisziplinär auf ihrem Weg“, so Dr. Rüland weiter.

Gut zu wissen: In unserem Brustzentrum werden alle Erkrankungen der weiblichen Brust nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeklärt, diagnostiziert und therapiert. Als operativ-onkologischer Standort sind wir auf das gesamte Behandlungsspektrum bei Brustkrebs spezialisiert – von der Stanzbiopsie zur brusterhaltenden Operation bis zum Wiederaufbau. Als kooperierendes Brustzentrum bieten wir zudem modernste Studienkonzepte sowie unterstützende naturheilkundliche Therapien.

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