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50 Jahre in der Kinderpflege:  Glückwunsch, Marlies Ramacher!

Respekt für ein halbes Jahrhundert in der Pflege: Marlies Ramacher hat 1972 mit 14 Jahren in der Pflegevorschule am St. Marien-Hospital angefangen und danach eine dreijährige Ausbildung als Kinderkrankenpflegerin absolviert. Seitdem arbeitet sie bei uns in der Kinderklinik auf der Intensivstation, die damals noch Sonderpflege hieß. Sie war viele Jahre als Stationsleiterin und später als stellvertretende Leiterin tätig – mit viel Hingabe und Empathie.

„Auch wenn sich das komisch anhört, aber die Kinderintensivstation war von Anfang meine Heimat, das war immer meins“, erklärt die Jubilarin, die Ende Juli in den Ruhestand gehen wird. Warum die K1 „ihre Station“ ist? „Weil ich die Arbeit mit den Kindern liebe, auch den intensiven Kontakt zu den Eltern. Wir versorgen die Kinder, machen viele schöne, aber auch traurige Dinge. Dabei arbeiten wir eng mit den Eltern zusammen. Deren Dankbarkeit macht viel aus, dass man immer wieder gerne zum Dienst kommt!“

Wie schafft man es, so lange und so intensiv in der Pflege zu arbeiten? Ramacher: „Das funktioniert nur in einem eingespielten, engen Team, in dem man sich austauschen und seine Gefühle zeigen kann. Schwierige Entscheidungen werden so lange besprochen, bis das gesamte Team aus Ärzten und Pflegekräften dahintersteht. Nur so kann man damit umgehen. Auf der K1 wird man nicht allein gelassen, auch wenn früher eine noch familiärere Atmosphäre geherrscht hat, als die Ordensschwestern noch da waren.“

50 Jahre in der Kinder(intensiv)pflege – das ist eine unglaublich intensive Leistung! Wir sagen DANKESCHÖN und wünschen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt voller neuer Möglichkeiten und ohne Schichtdienst!

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