St. Marien-Hospital zeigt Flagge für mehr Offenheit und Toleranz

Das Leben ist bunt und vielfältig – auch in unserem St. Marien-Hospital. Von daher ist es für uns ganz selbstverständlich, am heutigen „Pride Day“, an dem die LGBT*IQ-Vielfalt am Arbeitsplatz gefeiert wird, Flagge zu zeigen.
Stellvertretend für unsere mehr als 1.100 Mitarbeitenden halten daher einige Kollegen aus dem medizinischen und pflegerischen Bereich, aus der Technik und Verwaltung sowie aus der Geschäftsführung die Regenbogenflagge hoch. Denn wir sind für Vielfalt, Offenheit und Toleranz und gegen jedwede Form der Diskriminierung.

Im Mittelpunkt steht für uns der Mensch – egal, wen und wie er liebt!

Übrigens: Wussten Sie, dass die Anzahl der Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie ab einem Alter von 14 Jahren eine exponentielle Zunahme erkennen lässt? Dieser starke, anhaltende Wunsch, zu einem anderen Geschlecht zu gehören, verursacht gerade in dieser sensiblen Entwicklungsphase oft einen hohen Leidensdruck. Hier kann eine ergebnisoffene Beratung der Betroffenen und deren Eltern sowie eine psychotherapeutische Begleitung sinnvoll sein – zum Beispiel in unserem Kinderzentrum, das sich darauf spezialisiert hat, Kinder und Jugendliche bezüglich ihres eigenen Geschlechts- und Identitätserlebens auf ihrem Weg unterstützend zur Seite zu stehen.