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#Weltalzheimertag

Die Alzheimer-Krankheit tritt üblicherweise zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auf. Sie geht mit einem Abbau des Gedächtnisses sowie von kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten einher. Erste Symptome sind eine zunehmende Störung der Merk- und der Orientierungsfähigkeit – die allgemein so gern bezeichnete „Vergesslichkeit“. Es gibt zwar Medikamente, um die Symptome zu lindern, jedoch ist die Krankheit bis heute unheilbar. 

Und bevor wir es vergessen: Heute ist Weltalzheimertag! Wie man der Entwicklung dieser Krankheit entgegenwirken kann, haben wir Marco Schneider, Facharzt für Innere Medizin am St. Marien-Hospital mit der Zusatzweiterbildung Geriatrie, gefragt:

„Studien haben gezeigt, dass es neben genetischen und anderen nicht vermeidbaren Ursachen auch diverse veränderbare Risikofaktoren gibt. Daher gilt es, diese bestmöglich zu vermeiden oder zumindest zu optimieren:

  • Geringe Bildung
  • Unbehandelte Schwerhörigkeit
  • Bluthochdruck
  • Alkoholkonsum
  • Adipositas (mit BMI über 30)
  • Rauchen
  • Depression
  • Soziale Isolation
  • Bewegungsmangel
  • Diabetes

So lautet das Fazit des Geriaters: „Zusammengefasst gilt wie so oft: Leben Sie gesund, treffen Sie Freunde, lösen Sie das ein oder andere Kreuzworträtsel und haben Sie vor allem Freude am Leben! So können Sie zumindest der Entstehung einer Demenz entgegenwirken.“

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