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Drei auf einen Streich

Drillingsgeburt im St. Marien-Hospital-Düren Birkesdorf

Hinten v.l.: Denise Siebert Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Chantal Heinrich (Pflegefachkraft), Oberarzt
Ulrich Bergsch, Oberärztin Magdalene Wiesner
Vorne v.l.: Bob Mombele, Kerstin Schein-Adels (Bereichsleitung), Meola Djimbi und die Drillinge Asaël, Maël und
Sanaïa

Auch bei rund 2.000 Geburten im Jahr ist eine Drillingsgeburt im St. Marien-Hospital Düren-Birkesdorf ein außergewöhnliches Ereignis. Kurz vor Weihnachten erhielt Familie Mombele aus Köln die überraschende Nachricht: Sie erwarten Drillinge. Der erste Schock war groß – denn geplant war eigentlich nur ein Geschwisterchen für die bereits 1,5 Jahre alte Tochter. „Von einem auf vier Kinder – damit hatten wir wirklich nicht gerechnet“, erzählt die Mutter Meola Djimbi mit einem Lächeln.

Nach der ersten Überraschung begannen die Vorbereitungen auf das neue, aufregende Familienleben. Die Familie Mombele entschieden sich, näher zur Familie nach Arnoldsweiler zu ziehen. Ihre bisherige Wohnung in Köln war zu klein für das Großfamilienleben, das nun bevorstand. „Wir brauchen jetzt jede Unterstützung der Familie“, so das Paar. Die hochschwangere Mutter half bis zum Blasensprung noch tatkräftig beim Umzug mit – ein Zeichen für ihre bemerkenswerte Fitness und Entschlossenheit.

Die Geburt der Drillinge hat das Leben der Familie grundlegend verändert – nicht nur emotional, sondern auch organisatorisch. „Man plant sein Leben plötzlich ganz neu“, so Frau Djimbi. Neben dem Umzug wurde auch ein neues Familienauto angeschafft: ein geräumiger Van mit sieben Sitzen, damit alle sicher und bequem unterwegs sein können.

Am 16. Mai war es dann so weit: Die Drillinge – die beiden Jungen Asaël und Maël sowie ihre Schwester Sanaïa – kamen zur Welt. Mit einem Geburtsgewicht von jeweils über 1.500 Gramm waren die drei kräftig genug, um nach nur zwei Wochen das Krankenhaus zu verlassen. „Ich hatte schon früh ein gutes Gespür für meine Babys“, sagt Meola Djimbi. „Man merkt irgendwann, wer sich wie viel bewegt. Mein kleines Mädchen war immer die ruhigste von allen.“

„Die Drei entwickeln sich toll und können bald nach Hause“, freut sich Oberärztin für Neonatologie Magdalene Wiesner.
Dank der hervorragenden interdisziplinären Zusammenarbeit von Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin sowie der Fachpflege konnte die Geburt komplikationsfrei erfolgen. Als entbindende Frauenärztinnen waren Dr. med. Miriam Barkowsky (Sektionsleitung Geburtshilfe und Pränataldiagnostik) und Assistenzärztin Dr. medic. Linda Spree beteiligt.

v.l.: Sen, Tugce Auszubildende zur Pflegfachkraft, Sandra Stormanns Kinderkrankenschwester, Claudia Leufen, Stationsleitung Kinderintensiv, Paola Vitale Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin, Meola Djimbi, Drillingsmutter, Gabi Kalkbrenner, Kaufmännische Direktorin, Kerstin Schein-Adels, Bereichsleitung, Madalene Wiesner, Oberärztin Neonatologie

Auch für das Team des St. Marien-Hospitals war diese Geburt ein ganz besonderes Erlebnis. „Wir gratulieren der Familie herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft.“, so die kaufmännische Direktorin des Hauses, Gabi Kalkbrenner.

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