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Akutgeriatrie

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Frodo auf Visite

Unser Therapiehund in der Geriatrie

Zweimal im Monat freuen sich unsere geriatrischen Patientinnen und Patienten auf einen besonderen Gast: Frodo, unser liebevoller Therapiehund, besucht gemeinsam mit seinem Frauchen Astrid Giebels jeden zweiten Donnerstag die Akutgeriatrie am St. Marien-Hospital.

Wer ist Frodo?

Frodo ist ein ausgebildeter Therapiehund – freundlich, ruhig, geduldig und immer offen für Streicheleinheiten. Gemeinsam mit Astrid Giebels bildet er ein eingespieltes Team. Die beiden sind nicht einfach nur Besucher, sondern eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen Betreuung auf unserer geriatrischen Station.

Damit Frodo als Therapiehund eingesetzt werden darf, hat er eine spezielle Ausbildung durchlaufen. Dabei wurde nicht nur sein Gehorsam geschult, sondern auch sein Verhalten in sensiblen Situationen: im Umgang mit Rollstühlen, medizinischen Geräten, ungewohnten Bewegungen oder Lauten. Nur Hunde mit einem besonders ausgeglichenen Wesen und hoher Sozialkompetenz bestehen diese Ausbildung.

Was macht ein Therapiehund eigentlich?

Während seines Besuchs auf der Station begleitet Frodo sein Fraunchen zu Einzelbesuchen oder kleinen Gruppenrunden. Die Patientinnen und Patienten dürfen Frodo streicheln, mit ihm sprechen, mit ihm spielen, ihn füttern oder einfach nur in seiner Nähe sein. Schon wenige Minuten Kontakt mit einem Hund können viel bewirken – zum Beispiel:

  • Entspannung fördern und Stress reduzieren
  • Einsamkeit lindern
  • positive Erinnerungen wecken
  • Gespräche anregen – auch bei Menschen mit Demenz
  • Bewegung und Aktivität fördern

Frodo begegnet jedem Menschen mit freundlicher Ruhe – und gerade das macht ihn so besonders. Er vermittelt Nähe ohne Erwartungen, nimmt niemanden in die Pflicht, sondern schenkt einfach Präsenz und Wärme.

Warum ist tiergestützte Therapie in der Geriatrie so wertvoll?

Gerade im höheren Lebensalter können Krankheit, Immobilität oder kognitive Einschränkungen zu einem Gefühl von Isolation oder Hilflosigkeit führen. Der Kontakt zu Tieren kann in solchen Phasen emotional stabilisierend und aktivierend wirken. Hunde begegnen Menschen ohne Vorurteile, nehmen sie so an, wie sie sind – unabhängig von Alter, Sprache oder Einschränkungen.

Unsere Patientinnen und Patienten erzählen oft noch Tage nach dem Besuch von Frodo. Es wird gelächelt, gefragt, erzählt. Man spürt: Kleine Begegnung, große Bedeutung.

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