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Kaya Erdem

Josefs-Gesellschaft gAG
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gesundheitswesen

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Tag der Intensivmedizin: JG Rur-Kliniken setzen Zeichen für moderne Versorgung

Mit digitaler Unterstützung und Teamgeist gemeinsam #ZurueckinsLeben

Düren. Am „Tag der Intensivmedizin“ steht eine der anspruchsvollsten Disziplinen der Gesundheitsversorgung im Mittelpunkt: die intensivmedizinische Betreuung von Menschen in lebensbedrohlichen Situationen. Unter dem bundesweiten Hashtag #ZurueckinsLeben machen Fachkräfte aus Kliniken in ganz Deutschland auf die Bedeutung und Herausforderungen ihrer Arbeit aufmerksam.

Auch die JG Rur-Kliniken, bestehend aus dem St. Marien-Hospital und dem St. Augustinus-Krankenhaus in Düren, beteiligen sich aktiv und zeigen, wie moderne Technologie und Teamarbeit die Behandlung auf der Intensivstation verändern.

Die Intensivstationen der JG Rur-Kliniken sind nicht nur personell hervorragend aufgestellt, sondern setzen auch auf zukunftsweisende digitale Lösungen. Ein zentrales Beispiel dafür ist das innovative Assistenzsystem „Mona“ (Medical On-site Assistance), das bereits erfolgreich auf den Intensivstationen im Einsatz ist. „Mona“ erfasst und dokumentiert kontinuierlich wichtige Patientendaten wie Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Medikation und Infusionen – schnell, sicher und zuverlässig.
Die Vorteile für die Versorgung der Patientinnen und Patienten sind spürbar: Durch die automatisierte Erfassung von Vitaldaten reduziert sich der Dokumentationsaufwand für das medizinische Personal um bis zu 30 Prozent. Die gewonnene Zeit kommt direkt der Betreuung der Menschen zugute. Wertvolle Minuten, in denen Zuwendung und medizinische Einschätzung im Vordergrund stehen. Darüber hinaus ermöglicht die übersichtliche grafische Darstellung aller relevanten Informationen eine schnelle Einschätzung des Krankheitsverlaufs und fördert damit ein frühzeitiges Erkennen kritischer Veränderungen.
Ein weiterer wesentlicher Fortschritt ist die verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit: Über Kamera und Mikrofon können externe Fachärztinnen und Fachärzte in Echtzeit in die Behandlung eingebunden werden. Gleichzeitig stehen ihnen aktuelle Laborwerte und Vitaldaten live zur Verfügung, um rasche und fundierte medizinische Entscheidungen treffen zu können, unabhängig von Ort und Zeit.
Mit der Einführung von „Mona“ gehen die Rur-Kliniken einen entscheidenden Schritt in Richtung digitaler Transformation in der Intensivmedizin.

Dabei steht fest: Technik ersetzt nicht den Menschen – sie unterstützt ihn. Hinter der Anwendung steht ein starkes interdisziplinäres Team aus engagierten Pflegefachkräften, Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Gemeinsam setzen sie alles daran, schwerkranken Menschen den Weg #ZurueckinsLeben zu ebnen.

Dr. med. Markus Huppertz-Thyssen MHBA DESAIC, Chefarzt der Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Akutschmerztherapie am St. Augustinus-Krankenhaus, betont zum Aktionstag: „Intensivmedizin ist Teamarbeit und sie ist heute mehr denn je auf moderne Hilfsmittel angewiesen. Digitale Systeme wie „Mona“ unterstützen unsere Arbeit maßgeblich. Doch so wertvoll die Technik auch ist: Im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Das Zusammenspiel aus Erfahrung, Wissen, Mitgefühl und technologischer Unterstützung ist es, was den entscheidenden Unterschied macht.“

Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
Die Pressefotos dieser Mitteilung stehen dem Empfänger honorarfrei zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit diesem Thema zur Verfügung.

Pressematerial downloaden (PDF | 190 kb)



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