Infoabend zum Thema „Hämorrhoiden! Analfisteln! Was tun?“ im St. Augustinus-Krankenhaus am 18. November 2025 um 18 Uhr
Chefarzt Alexander Eisenkrein und der leitende Oberarzt Dr. med. Michael Wieland informieren über Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten
Düren. Beschwerden im Analbereich gehören zu den häufigsten, aber zugleich am meisten tabuisierten Krankheitsbildern. Dabei können rechtzeitige Diagnosen und geeignete Behandlungsmaßnahmen wesentlich zur Linderung beitragen.
Am Dienstag, 18. November 2025, um 18 Uhr laden Alexander Eisenkrein, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Augustinus-Krankenhaus, und Dr. med. Michael Wieland, leitender Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Marien-Hospital, zum gemeinsamen Infoabend „Hämorrhoiden! Analfisteln! Was tun?“ ein. Der Vortragsabend findet in der 6. Etage des Medizinischen Zentrums im St. Augustinus-Krankenhaus Düren-Lendersdorf statt. Der Eintritt und das Parken sind für alle Veranstaltungsbesucher frei.
Alexander Eisenkrein, Chefarzt im St. Augustinus-Krankenhaus, wird in seinem Vortrag die Erkrankung der Hämorrhoiden erläutern. Diese kleinen und gut durchbluteten Gefäßpolster im Analbereich, die eine wichtige Funktion bei der Abdichtung des Darms erfüllen, machen sich normalerweise nicht bemerkbar. Es sei denn, sie vergrößern sich krankhaft und führen zu Beschwerden wie Juckreiz, Nässen oder Blutungen. Eisenkrein stellt moderne Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten vor und zeigt, wann eine operative Therapie sinnvoll sein kann.
Im Anschluss spricht Dr. med. Michael Wieland über Analfisteln, eine Erkrankung, die häufig als Folge eines entzündeten Abszesses entsteht. Dabei bildet sich ein kleiner Gang zwischen Enddarm und Haut, der wiederkehrende Entzündungen verursacht und nur operativ dauerhaft zu heilen ist. Wieland wird aufzeigen, wie sich Analfisteln bemerkbar machen, wie sie sicher diagnostiziert werden können und welche schonenden Operationsverfahren heute zur Verfügung stehen, um eine vollständige Ausheilung zu erreichen.
Beide Referenten der Rur-Kliniken verfügen über langjährige Erfahrung und ausgewiesene Expertise in der proktologischen und viszeralchirurgischen Behandlung. „Mit der Veranstaltung möchten wir über diese beiden oft tabuisierten Erkrankungen im Analbereich informieren und Betroffenen die Scheu vor einer ärztlichen Behandlung nehmen“, so Alexander Eisenkrein und Dr. med. Michael Wieland.
Nach den Vorträgen besteht Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit den Medizinern auszutauschen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, insbesondere Patienten und deren Angehörige sowie medizinisches Fachpersonal. Bei anhaltenden Beschwerden im Analbereich sollte sich jeder frühzeitig ärztlich untersuchen lassen und niemand sollte sich aus Scham davor scheuen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
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