Moderne Unfallchirurgie

Großes Leistungsspektrum vom Säugling bis zum Senioren

Wusstet Sie dass ein erwachsener Mensch 206 Knochen hat? Wenn diese Knochen bei einem Unfall brechen oder Sehnen verletzt werden, kommen sie ins Spiel: Unfallchirurgen – im Volksmund auch „Knochenflicker“ genannt. Dabei ist ihr Fachgebiet extrem komplex: Sie müssen schnell diagnostizieren, entscheiden, versorgen und auf unterschiedlichste Arten operieren. Hinzu kommt: Erwachsene Knochen sind hart, Kinderknochen weich, und bei Älteren sind sie meist porös (Osteoporose).

Und jeder Bruch und jeder Mensch ist anders...

Der Sektionsleiter der Unfallchirurgie, Dr. med. Ralf Plaga (2.v.l.), mit seinen Oberärzten (v.l.) Dr. med. Joseph Sabbagh, Ahmad Alhamdo Alterkawi und Guido Lück.

In der Unfallchirurgie am St. Marien-Hospital gibt es Spezialisten, die sich mit der Akutversorgung von Knochenfrakturen oder Muskel-, Sehnen- und Gelenkverletzungen auskennen. So kümmert sich Sektionsleiter Dr. Ralf Plaga mit seinem Team jedes Jahr um mehr als 1.000 stationäre Unfallpatienten und etwa 4.000 ambulante Arbeitsunfallpatienten.

Um Ihnen unsere „Knochenärzte“ etwas näher zu bringen, haben wir den Sektionsleiter und drei seiner Oberärzte befragt, was sie persönlich an der Unfallchirurgie fasziniert und welche Schwerpunkte sie haben. Unsere kleine Serie „3 Fragen an 4 Unfallchirurgen“ startet nächste Woche!

Übrigens:

• Unsere Unfallchirurgie ist als lokales Traumazentrum anerkannt.
• Als Mitglied im TraumaNetzwerk EU Regio Aachen sind wir enger Kooperationspartner mit der Uniklinik Aachen.
• Unser Alterstraumatologisches Zentrum ist das einzige zertifizierte ATZ weit über den Kreis Düren hinaus.

Unsere Unfallchirurgie ist durch die enge Zusammenarbeit mit der Akutgeriatrie besonders auf die Traumaversorgung älterer Patienten spezialisiert; unsere Fachärzte behandeln im
interdisziplinären Austausch mit unserer Kinderklinik aber auch täglich viele kleine Patienten zum Beispiel mit Sportverletzungen.