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Interaktive Patientenveranstaltung – Keine Angst vor Darmspiegelung

Am Montag, den 11. März, öffnete das St. Marien-Hospital seine Türen für eine interaktive Informationsveranstaltung rund um das Thema Darmkrebs. Unter der Leitung von Dr. med. Markus Meibert, Chefarzt der Chirurgie, Dr. med. Michael Wieland, leitender Oberarzt der Chirurgie, und Dr. med. Michael Laumen, Leiter der Endoskopie und Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, erhielten Patienten und Interessierte wertvolle Einblicke in die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen und Darmspiegelungen.

Dr. med. M. Wieland, Dr. med. M. Meibert, Dr. med. M. Laumen, Frau Barbara Goller (AOK), Herr H. Schlueter (AOK)

Auch die AOK Rheinland/Hamburg war vor Ort mit einem Beratungsstand vertreten, um über Früherkennungsmöglichkeiten und die Begleitung von Patienten zu informieren. Besucher hatten die Gelegenheit, sich über die Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten der Krankenkasse im Zusammenhang mit Vorsorgeuntersuchungen und der Behandlung von Darmkrebs zu informieren.

Ein Highlight der Veranstaltung war die praxisnahe Demonstration einer Darmspiegelung durch Dr. med. Michael Laumen. Mithilfe eines eigens konstruierten Modells, das den Darmtrakt veranschaulichte, konnten die Teilnehmer die Funktionsweise einer Darmspiegelung hautnah erleben und sogar selbst das Endoskop in die Hand nehmen.

Darüber hinaus demonstrierten Dr. med. Markus Meibert und Dr. Michael Wieland anhand einer Plastikkiste, die den Bauchraum verdeutlichte, die innovative laparoskopische Chirurgie. Mit Hilfe von 3-D-Brillen konnten die Teilnehmer die beeindruckende Kameraführung wie im Kino erleben und verstehen. Um den chirurgischen Eingriff zu veranschaulichen wurden Gummibärchen entfernt und an anderer Stelle wieder angenäht.

Die Teilnehmer äußerten durchweg positives Feedback und betonten, dass sie sich gut informiert und aufgeklärt fühlten. Sie hatten die Möglichkeit, selbst Titanklammern, die oft bei einem laparoskopischen Eingriff zu Einsatz kommen, in die Hand zu nehmen und ihre persönlichen Fragen zu stellen. Diese Resonanz verdeutlicht die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Aufklärung über Vorsorgeuntersuchungen und Darmkrebs. Eine Sensibilisierung für diese Themen ist entscheidend, um Patienten zu motivieren, ihre Gesundheit ernst zu nehmen und potenziell lebensbedrohliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

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