Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation
  • Kontakt
  • News
  • AA

    Sie können die Schrift in Ihrem Browser durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Strg und + vergrößern und mit den Tasten Strg und - wieder verkleinern.

Kaya Erdem

Josefs-Gesellschaft gAG
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gesundheitswesen

Kontakt aufnehmen

Kooperierendes Brustzentrum am St. Marien-Hospital Düren lädt zu Informationsveranstaltung ins Pflegebildungszentrum ein

„Frauen stärken“: Brustkrebs-Infotag am 28.10. mit Beratungsangeboten und Abtastkursen in Birkesdorf

Der Monat Oktober ist weltweit dem Brustkrebs gewidmet, die pinkfarbene Schleife gilt hierbei als internationales Zeichen für mehr Aufmerksamkeit und Früherkennungsmaßnahmen der Krankheit und als Symbol der Solidarität mit daran erkrankten Patientinnen. Immerhin ist Brustkrebs mit etwa 30 Prozent aller Krebsfälle die häufigste maligne Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Um darüber zu informieren, welche Symptome auf Brustkrebs hinweisen, wie man seine Brust selbst abtasten kann und wo Erkrankte und Angehörige Unterstützung finden können, veranstaltet das Brustzentrum am St. Marien-Hospital am Freitag, 28. Oktober 2022, einen interdisziplinären Brustkrebs-Informationstag im Pflegebildungszentrum (PBZ). Unter dem Motto „Frauen stärken“ wird es von 13:00 bis 17:00 Uhr ein vielseitiges Informations-, Beratungs- und Kursangebot geben.

„Um ein Zeichen dafür zu setzen, wie wichtig eine umfassende Aufklärung, eine frühzeitige Diagnostik und eine interdisziplinäre Begleitung der Erkrankten sind, tragen wir im Oktober, dem offiziellen Brustkrebsmonat, auf Station sowie bei den Beratungs- und Untersuchungsterminen alle pinkfarbene Masken und Schleifen“, erklärt Oberärztin Dr. Anna Rüland, Sektionsleiterin des Brustzentrums in Düren-Birkesdorf, in dem alle Erkrankungen der weiblichen Brust nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeklärt, diagnostiziert und therapiert werden. Durch die Kooperation mit den Brustzentren des St. Elisabeth-Krankenhauses in Köln-Hohenlind und der Evangelischen Kliniken Essen-Mitte können Brustkrebs-Patientinnen zeitnah auch modernste Studienkonzepte angeboten werden.
Die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe fährt fort: „Mit dem Brustkrebs-Infotag möchten wir das Bewusstsein von Frauen für ihren Körper stärken, ihnen die Angst vor dem Thema Krebs und der eigenen Untersuchung nehmen, ihnen aber auch aufzeigen, dass es eine Vielzahl an Vorsorge-, Behandlungs- und Unterstützungsprogrammen gibt. So haben wir bei uns im Brustzentrum diverse unterstützende Angebote von Fachärzten, Therapeuten und Kooperationspartnern, dem Sozialdienst und natürlich auch von unseren speziell ausgebildeten Breast Care Nurses.“

Selbstuntersuchungskurse für Frauen – jeweils um 14 und um 15 Uhr
Ob Naturheilkunde, Screening und Mammografie, Physiotherapie, „Sport und Krebs“, familiärer Brust- und Eierstockkrebs, Onko-Café, Selbsthilfegruppe, Patinnenprojekt...: Am 28. Oktober dreht sich alles um Beratung, Prävention, Diagnostik und Therapie von Mammakarzinomen. Damit der praktische Aspekt nicht zu kurz kommt, wird es jeweils um 14:00 und um 15:00 Uhr einen Selbstuntersuchungskurs für Frauen mit den Brustschwestern und parallel ein Achtsamkeits- und Entspannungstraining mit einer Psychoonkologin geben.
Zum Brustkrebs-Infotag sind alle Frauen, Betroffene und Angehörige, die sich in entspannter Atmosphäre umfassend informieren und persönlich beraten lassen möchten, herzlich eingeladen. Für die beiden Abtastkurse, die in einem zweiten, ruhigen Raum im Pflegebildungszentrum (Hospitalstraße 44 in Düren) stattfinden, nehmen die Brustschwestern im St. Marien-Hospital zwecks begrenzter Teilnehmeranzahl ab sofort Anmeldungen per Telefon (02421-805-4663) oder per E-Mail (brustzentrum.birkesdorf@ct-west.de) entgegen.

3.493 Zeichen

Foto (© Juliana Durban): Mit ihren pinkfarbenen Masken und Schleifen und dem Brustkrebs-Infotag am 28. Oktober möchte das Team des Brustzentrums am St. Marien-Hospital Düren um Sektionsleiterin Dr. Anna Rüland darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine frühzeitige Diagnostik und eine interdisziplinäre und individuelle Begleitung der Erkrankten sind.

Oevermann Networks
Pressetext downloaden (PDF | 436 kb) Pressebild downloaden (ZIP | 4954 kb)
Schließen